Eingewöhnungszeit


Warum ist die sorgfältig gestaltete Eingewöhnungsphase so wichtig?

 

Kinder können die Tragweite einer Betreuung bei einer Tagesmutter noch nicht richtig einschätzen. Damit sie nicht überfordert werden, sind wichtige kinderpsychologische Erkenntnisse zu beachten.


Ergebnisse der Kleinkinderforschung zeigen, dass, entgegen manchen langer Zeit geäusserten Befürchtungen, Kleinkinder durchaus enge Beziehungen zu mehreren Personen aufbauen können.



 


Kinder können die Tragweite einer Betreuung bei einer Tagesmutter noch nicht richtig einschätzen. Damit sie nicht überfordert werden, sind wichtige kinderpsychologische Erkenntnisse zu beachten.


Ergebnisse der Kleinkinderforschung zeigen, dass, entgegen manchen langer Zeit geäusserten Befürchtungen, Kleinkinder durchaus enge Beziehungen zu mehreren Personen aufbauen können.


Allerdings gelingt es den Kindern leichter Vertrauen zu einer neuen Person, also auch zur Tagesmutter, zu entwickeln, wenn dies in Anwesenheit einer „Bindungsperson“ geschieht. Sie brauchen diese Person als sichere Basis, bei der sie Zuflucht und Trost suchen können.



 


 

 

Ein kleines Kind kann sich einer fremden Umgebung besser erschliessen, wenn die Bindungsperson für den Fall in der Nähe ist, dass sich das Kind unsicher oder verängstigt fühlt.

Kinder können die Tragweite einer Betreuung bei einer Tagesmutter noch nicht richtig einschätzen. Damit sie nicht überfordert werden, sind wichtige kinderpsychologische Erkenntnisse zu beachten.


Ergebnisse der Kleinkinderforschung zeigen, dass, entgegen manchen langer Zeit geäusserten Befürchtungen, Kleinkinder durchaus enge Beziehungen zu mehreren Personen aufbauen können.


Allerdings gelingt es den Kindern leichter Vertrauen zu einer neuen Person, also auch zur Tagesmutter, zu entwickeln, wenn dies in Anwesenheit einer „Bindungsperson“ geschieht. Sie brauchen diese Person als sichere Basis, bei der sie Zuflucht und Trost suchen können.


Ein kleines Kind kann sich einer fremden Umgebung besser erschliessen, wenn die Bindungsperson für den Fall in der Nähe ist, dass sich das Kind unsicher oder verängstigt fühlt.

 

Wie lang dauert die Eingewöhnungsphase?


Bei den meisten Kindern dauert die Eingewöhnung etwa 14 Tage. Eltern und Tagesmutter sollten das Kind und seine Reaktionen genau beobachten und ihr eigenes Verhalten davon abhängig machen.


Im Allgemeinen sollte eine Eingewöhnungszeit von 3 Wochen eingeplant werden.


Wichtig ist, dass nach der Eingewöhnung nicht wieder eine längere Zeit ohne Tagespflege folgt.


Das Kind sollte von stets der gleichen Person begleitet werden.

 

Wie können die Eltern ihr Kind bei der Eingewöhnung unterstützen?


In den ersten 3 Tagen bleibt ein Elternteil und das Kind für 1-2 Stunden bei der Tagesmutter. Der Elternteil hält sich dabei eher im Hintergrund und beobachtet, wie sich ihr Kind gegenüber der Tagesmutter und der neuen Umgebung verhält.


Als Tagesmutter stelle ich mich als „sichere Basis“ zur Verfügung. Ansonsten verhalte ich mich eher passiv, d.h. ich biete dem Kind noch kein Spielzeug an.


Am 4. Tag lässt der Elternteil das Kind für eine kurze Zeit (ca. eine halbe Stunde) mit der Tagesmutter allein. Der Elternteil ist aber verfügbar, falls das Kind untröstlich sein sollte. Langsam wird die tägliche Abwesenheit ausgedehnt.















Die Eltern freuen sich, wenn die Beziehung des Kindes zur Tagesmutter immer besser wird. Sie sollten wissen, dass die Eltern immer noch die wichtigsten Bezugspersonen für das Kind sind und die Tagesmutter ihnen das Kind nicht „wegnehmen“ kann. Das Kind braucht die Gewissheit, dass die Eltern damit einverstanden sind, wenn es auch die Tagesmutter und die anderen Kinder dort sehr mag.






















Der Elternteil verabschiedet sich immer freundlich, wenn er geht. Er dehnt den Abschied aber nicht zu sehr aus. Für das Kind ist es wichtig, dass die Eltern es mit einer gewissen Selbstverständlichkeit und mit Vertrauen bei der Tagesmutter lassen.


Die Eingewöhnungszeit sollte nicht mit besonderen Ereignissen in der Familie zusammenfallen, die Unruhe und Veränderung bringen. Dem Kind hilft die Erfahrung, dass zu Hause alles seinen gewohnten Gang geht, wenn es heimkommt.


Die Eingewöhnungsphase ist beendet, wenn sich das Kind von der Tagesmutter trösten lässt.


Denken Sie rechtzeitig an die Eingewöhnung und planen Sie diese schon vorher gut ein. Sie erleichtern sich selbst, mir als Tagesmutter und vor allem ihrem Kind den Start der ersten Trennung von zu Hause.


Bei über vier Jährigen ist die Eingewöhnung natürlich einfacher.


Über die Gestaltung der Eingewöhnungszeit möchte ich gerne persönlich mit Ihnen sprechen.

 

 

Der Elternteil gibt dem Kind ein immer gleiches „Übergangsobjekt“ (Schnuller, Teeflasche, Kuscheltuch, Teddy...) mit, wenn er geht. Der vertraute Gegenstand stellt die Verbindung zum Elternteil und zu seinem Zuhause her.



Allerdings gelingt es den Kindern leichter Vertrauen zu einer neuen Person, also auch zur Tagesmutter, zu entwickeln, wenn dies in Anwesenheit einer „Bindungsperson“ geschieht. Sie brauchen diese Person als sichere Basis, bei der sie Zuflucht und Trost suchen können.


Ein kleines Kind kann sich einer fremden Umgebung besser erschliessen, wenn die Bindungsperson für den Fall in der Nähe ist, dass sich das Kind unsicher oder verängstigt fühlt.


Warum ist die sorgfältig gestaltete Eingewöhnungsphase so wichtig?